Eine Riesen-Investition in die Zukunft unseres Sportgeländes: Die Bedingungen bei der SpVgg Goldkronach werden noch besser, ab sofort spielen die Gronicher abends unter taghellem, modernstem LED-Flutlicht. Die neuen Lampen sind nicht nur heller, sondern auch wesentlich klima- und umweltfreundlicher.
Rund 25.000 Euro verschlang die Umrüstung der Flutlichtanlage. „Eine große, aber absolut sinnvolle und zukunftsträchtige Investition für unseren Verein“, so Vorstand Manfred Hautsch. „Wir verbessern die Bedingungen auf unserem Platz noch einmal deutlich.“ Die neue LED-Anlage ist technisch auf dem neuesten Stand, liefert eine optimale Ausleuchtung des Trainingsplatzes – und schluckt dabei wesentlich weniger Energie als ihr Vorgänger.
Die Investitionssumme ist freilich ein dicker Brocken für die SpVgg. Aber sie weist in die Zukunft. Dass der Verein finanziell gesund ist und mit Augenmaß wirtschaftet, ist bekannt. Nur so sind Maßnahmen wie die Umrüstung des Flutlichts zu tragen. In Goldkronach wird in Steine, nicht in Beine investiert. Ein Funktionsgebäude, ein Grillhäuschen, die Solarzellen auf dem Dach: Das alles stemmten die Gronicher in den letzten Jahren. Im Fall des Flutlichts konnten die Gronicher auch auf die großzügige Förderung verschiedener Träger zählen. An erster Stelle ist die Nationale Klimaschutzinitiative zu nennen. Das Bundesministerium für Umwelt fördert das Projekt nämlich mit 30 Prozent der Kosten. Der Bayerische Landessportverband übernimmt 20 Prozent, die Stadt Goldkronach steuert 10 Prozent bei.
Langfristige Lösung
Bisher sorgten Quecksilberdampflampen für Licht auf dem Platz an der Kronach, diese taten 35 Jahre guten Dienst. Allerdings repräsentierten sie natürlich den damaligen Stand der Technik, waren unter Aspekten des Umweltschutzes, aber auch der Ausleuchtung dem neuen LED-Licht unterlegen. Zudem waren Ersatzteile kaum noch im Handel erhältlich. „Aus damaliger Sicht war das eine gute, nachhaltige Lösung. 35 Jahre sind eine lange Zeit. Wir sind uns sicher, dass wir jetzt nicht nur die Bedingungen für den Fußball weiter verbessern, sondern wiederum eine langfristige Lösung gefunden haben“, so Hautsch.