Reserve verliert 1:3 nach blutleerer Darbietung

  • von Lukas
  • 1. Dezember 2014
  • Reserve & SG
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In ihrem letzen Spiel des Kalenderjahres 2014 musste sich die Reserve der SpVgg Goldkronach den Nachbarn aus Bad Berneck mit 1:3 geschlagen geben. Über nahezu die gesamte Spieldauer ließen die Goldstädter den nötigen Kampfgeist vermissen.

Gleich in der ersten Minute hatten jedoch die Gäste Glück. Nach einem Goldkronacher Angriff und anschließender Unordnung im Strafraum verzog W. Neuner aus kurzer Distanz. Dies sollte allerdings die einzige nennenswerte Chance der Hausherren in der ersten Spielhälfte bleiben. Bei schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sich im Anschluss eine nicht sehr sehenswerte Partie, die durch viele Ballverluste und individuelle Fehler geprägt war. In der 17. Minute gingen die Gäste nach einem Angriff über links durch ein Eigentor von Sturm in Führung. Die kämpferische Einstellung der Goldkronacher ließ auch nach diesem Nackenschlag weiterhin zu wünschen übrig.

In der Folge waren beide Teams  weitgehend nur nach Fernschüssen gefährlich. Kurz vor der Pause fiel dann zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt das 0:2, als ein Schuss von Efinger, erneut nach Angriff über links, von Torhüter Jansen zu Lohse prallte, der sicher zum Pausenstand von 0:2 aus Sicht der Hausherren einnetzte.

In der zweiten Spielhälfte zeigten sich die Gastgeber kämpferisch leicht verbessert, verschliefen allerdings den Star komplett, als Efinger sträflich allein gelassen wurde und unbedrängt zum 3:0 und zu frühen Entscheidung einschob. Die Schlussoffensive der Goldkronacher wurde mit einem Elfmeter belohnt, den Peterson sicher verwandelte (89.). Allerdings war dies lediglich Ergebniskosmetik, das Spiel wurde kurz darauf abgepfiffen. Alles in allem war die Einstellung der Hausherren über fast die gesamte Dauer der Partie nicht ausreichend, um weitere Punkte einzufahren

Aufstellung Goldkronach: Jansen – Ehl, Nüssel, Amschler, O. Zapf – L. Zaloga (13. Sturm), M. Szech, Peterson, Schwelerski, W. Neuner (46. A. Zapf) – Malinov

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