Freitags kommt das Topteam, sonntags wird’s wichtig

Die Spielvereinigung Goldkronach steht vor einem Wochenende mit Doppelspieltag. Bereits am Freitag um 18 Uhr gastiert das Topteam des ASV Oberpreuschwitz an der Kronach. Am Sonntag steht um 14 Uhr der Vergleich mit dem Aufsteiger und Tabellennachbarn SC Kreuz Bayreuth an. Auch der Reserve stehen am heutigen Mittwoch sowie am Sonntag schwere Aufgaben bevor.

Johannes Schullerus im Spiel gegen den SC Kreuz

Torreich ging's am 3. März 2013 zu, im Testspiel trennten sich SpVgg und SC Kreuz 4:4.

Die Zweite empfängt bereits heute den TSV Engelmannsreuth. Ab 18 Uhr müssen die Gronicher in der A-Klasse VII gegen den Viertplatzierten, dem allerdings kaum mehr Aufstiegschancen eingeräumt werden, ran. Bereits am Freitag, 4. April, startet dann auch die Erste ins Punktspiel-Wochenende – und wie. Denn zu Gast ist der ASV Oberpreuschwitz, der aktuell wohl die besten Karten im Aufstiegsrennen der Kreisklasse besitzt. Die Preuschwitzer siegten zuletzt beim Tabellenführer in Nemmersdorf und erteilten dem TSV Bischofsgrün eine 7:0-Abfuhr. Punktlgeich mit dem Spitzenreiter, aber mit zwei Spielen weniger auf dem Konto drängen die Gäste vom Freitag nun in Richtung Kreisliga.

Dabei haben sie die letzten zehn (!) Spiele durchweg gewonnen – doch auch die SpVgg kann auf fünf Siege aus den letzten sechs Heimspielen verweisen. Die Favoritenrolle liegt jedoch klar bei den Preuschwitzern. Etwas anders stellt sich die Situation am Sonntag dar, dann treffen die Gronicher um 14 Uhr auf den Aufsteiger und punktgleichen Tabellennachbarn SC Kreuz Bayreuth. Trotzdem dürften die Kreuzer etwas im Vorteil sein, denn sie können am Freitag pausieren.

Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr – der beste Torjäger kommt

Der SCK machte nach einer kleinen Schwächephase vor der Winterpause zuletzt wieder einen besseren Eindruck und gewann seine letzte Partie gegen den Post-SV mit 2:1. Beide Tore erzielte Martin Zeitler, der damit seine Saisontore 21 und 22 verbuchte und somit natürlich die Torjägerliste der Kreisklasse anführt. Überhaupt scheinen die Stärken der Kreuzer in der Offensive zu liegen, derzeit stehen 47 Toren 48 Gegentreffer gegenüber.

Das bedeutet gleichzeitig auch die anfälligste Defensivreihe nach den beiden Kellerkindern aus Bischofsgrün und Heinersreuth – vielleicht gelingt es der SpVgg ja in diesem Heimspiel, ihre ausbaufähige Bilanz von nur 29 eigenen Treffern etwas aufzubessern. Für beide Teams in jedem Fall eine wichtige Partie, denn ein Dreier würde wohl wieder einigen Abstand mehr zur Gefahrenzone bedeuten. Den Schlusspunkt des Fußball-Wochenendes setzt dann wieder die Reserve, die am Sonntag um 16 Uhr, also direkt im Anschluss an die Partie gegen den SC Kreuz, die ambitionierte Landesliga-Zweite aus Kirchenlaibach empfängt, die sich mit dem ATS Kulmbach II um den Relegationsplatz streitet.

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