Alex Arndt erzielte das 1:1 in Weidenberg.

Die Spielvereinigung nahm am Sonntag aus Weidenberg immerhin einen Zähler mit. Alex Arndt egalisierte nach 20 Minuten die frühe Führung des SVW, zum Siegtreffer reichte es allerdings nicht mehr. So bleiben die Gronicher in der oberen Tabellenhälfte.

Doch Platz acht ist nur scheinbar in sicherer Entfernung zur Gefahrenzone: Selbst der Fünfte aus Bad Berneck verzeichnet nur noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz – und das bei zehn noch ausstehenden Spielen. Mit dem Remis in Weidenberg hat die SpVgg dennoch ihre stabile Form bestätigt und vor allem einen weiteren Punkt gehamstert, um sich von den direkten Abstiegsplätzen zu distanzieren: Dort kassierten der SV Heinersteuth (1:3 gegen Laineck) und der TSV Bischofsgrün (0:7 gegen Oberpreuschwitz) erneut Niederlagen.

Gerechtes Remis, schon freitags geht’s weiter

In Weidenberg wurde das frühe 1:0 von Rausch (7. Minute)  durch einen Abwehrfehler der Gäste begünstigt. Doch die SpVgg wirkte danach keineswegs geschockt, übernahm das Kommando und traf durch Arndt in der 21. Spielminute zum verdienten Ausgleich. Danach neutralisierten sich beide Teams vor rund 100 Zuschauern. Die Weidenberger hatten ihre beste Phase kurz nach der Pause, als sie drei gute Chancen vergaben. Danach kamen die Gäste wieder etwas stärker auf, ohne jedoch gefährlich zu werden. Letztlich war es ein gerechtes Remis.

Weidenberg bleibt dadurch zunächst auf Platz 14, hat allerdings noch Nachholspiele zu bestreiten. Dies gilt auch für die Spielvereinigung, die am Wochenende sowohl am Freitag als auch am Sonntag ran müssen – jeweils zu Hause. Am Freitag gastiert dabei die Mannschaft der Stunde an der Kronach: Mit dem Kantersieg gegen Bischofsgrün zog der ASV Oberpreuschwitz an der Spitze mit Nemmersdorf gleich und hat sogar noch zwei ausstehende Nachholspiele – eines davon eben jenes am Freitag – in der Hinterhand.

(mit Material aus dem Nordbayerischen Kurier)