Die Partie beim TFC Bayreuth am Donnerstagabend wurde nach knapp 90 Minuten abgebrochen, da das Flutlicht abgeschaltet wurde. Sekunden vor dem regulären Ende führten die Gronicher durch Tore von Mertins, Hofmann und Körber mit 3:2. Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs hatten die Zuschauer auf dem Nebenplatz des Hans-Walter-Wild-Stadions eine spannende, mitunter leider auch hart geführte Partie gesehen. Wir dokumentieren im folgenden die Stellungnahme der SpVgg Goldkronach.
Der eingeteilt Schiedsrichter pfiff die Begegnung ca. 20 Minuten verspätet an. Um 21.07 Uhr schaltete die Flutlichtanlage am Stadionnebenplatz ab. Es waren rund 90 Minuten gespielt. Am Folgetag wurde Herr Möckel, Leiter des Sportamtes Bayreuth, dazu befragt. Herr Möckel gab an, dass die Flutlichtanlage so programmiert wird, dass sie frühestens 15 Minuten nach dem prognostizierten Spielende abschaltet. Dieser Umstand ist dem TFC bekannt. Sollte die Zeit nicht reichen, wäre ein Verantwortlicher zu verständigen, was am Abend durchaus schwierig ist. Alternativ wäre der Schiedsrichter auf den Umstand aufmerksam zu machen, um die Halbzeitpause zu verkürzen. Dies hat er TFC pflichtwidrig unterlassen, obwohl ihm diese Umstände bekannt waren. Wir sind nicht gewillt, zu einem Nachholspiel nochmals beim TFC anzutreten. Wir werden die Umstände dem Sportgericht darlegen und auf eine Entscheidung zu unseren Gunsten drängen. Ein Bericht des Schiedsrichters liegt – Stand 31. August – nicht vor.