SpVgg verkauft sich beim Spitzenreiter ordentlich

In einer niveauarmen Anfangsphase bestimmte Grafengehaig das Geschehen. Möglichkeiten waren auf beiden Seiten Mangelware, die Platzherren spielten zwar zielstrebiger nach vorne, ohne den Kronicher Keeper ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Nach einem Einwurf setzte sich Sebastian Wirth stark über außen durch und überwand Keeper Pöhlmann aus spitzem Winkel. Es waren bereits 25 Minuten gespielt. Das Tor gab den Hausherren Sicherheit und in der Phase kurz vor der Halbzeit kam der SVG stark auf. Nach einem Freistoß zwang Sebastian Wirth Pöhlmann zur Glanzparade. Eine Zeigerumdrehung später köpfte Wirth wieder in die Mitte, Pöhlmann musste sich mächtig strecken, um das 2:0 durch Krumpholz zu verhindern. Mit einer verdienten Führung ging es in die Kabinen, die Gastgeber hätte Ende der ersten Halbzeit kaltschnäuziger mit den Möglichkeiten umgehen müssen. Nach dem Wechsel ließen sich die Hausherren etwas weit in die eigene Hälfte drängen, doch die Gäste offenbarten deutliche Offensivschwächen. Nach einem Konter hätte Hagen den zweiten Treffer besorgen müssen, Pöhlmann wehrte einen Schuss nicht entscheidend ab – machte seinen Fehler kurz drauf wieder wett. Das 2:0 durch Fischer entsprang glücklich, wieder faustete Pöhlmann in die Mitte, Rodlers Befreiungsschlag landete bei Fischer, der über den Keeper hinweg zur Vorentscheidung köpfte. Nach diesem Treffer hatte die SpVgg die einzig nennenswerte Aktion vor Sadic, Mertins verzog nach schönem Spielzug aus acht Metern. Eine Kopie des zweiten Treffers war der Schlusspunkt zum 3:0, Fischer kam wieder eine Fußspitze früher an das Spielgerät wie sein Gegenüber. An diesem Nachmittag reichte eine durchschnittliche Leistung zum Sieg. Goldkronach wehrte sich nach Kräften und verkaufte sich ordentlich an der Seifersreuther Straße.

(Bericht: www.sv-grafengehaig.de)

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