Ist das eine Traum-Liga! Heute veröffentlichte der BFV die Einteilung der Kreisklassen. Und was viele bereits erwartet hatten, tritt nun auch tatsächlich ein: Während alle Derbys erhalten bleiben, gibt es künftig keine Spiele gegen Zweitvertretungen mehr! Einen Vergleich mit einer besonderen Reserve gibt es dann aber doch…
Spiele gegen Zweitvertretungen (hier Mistelgau) bleiben der SpVgg nun erspart.
Die beste Nachricht ist sicherlich: Heiße Lokalduelle gegen Nemmersdorf, Berneck, Röhrenhof, Warmensteinach, Bischofsgrün oder Weidenberg gehören auch in der kommenden Saison zum Tagesgeschäft in der Kreisklasse – beinahe an jedem Spieltag steht zwischen diesen Teams ein solcher Fichtelgebirgs-Kracher auf dem Programm. In der vergangenen Saison kam es nicht von ungefähr, dass Bad Berneck, Nemmersdorf, Goldkronach und Röhrenhof mit einem jeweils dreistelligen Heimspielschnitt im Viererpack an der Spitze der Zuschauertabelle standen.
Die große Unbekannte in der neuen Kreisklasse ist die Spielgemeinschaft (SG) des Post-SV. Unter Federführung der „Post“ wird die SG mit Beteiligung der SpVgg Bayreuth ins Rennen gehen, quasi als „SG Post I/SpVgg III“. Vieles rund um den alten, neuen Kreisklassisten – der Post-SV packte unlängst den Klassenerhalt, die Altstädter melden erstmals eine dritte Mannschaft – scheint noch nicht spruchreif.
Mit dem TSV Donndorf, dem SV Heinersreuth und dem ASV Oberpreuschwitz wechseln zudem drei starke Teams aus der Kulmbacher Gruppe, die im vergangenen Spieljahr alle vorne mitspielten. Oberpreuschwitz scheiterte als Vizemeister erst in der Relegation.
Die Einteilung auf einen Blick
- ASV Oberpreuschwitz
- TSV Donndorf
- SV Heinersreuth
- ASV Nemmersdorf
- Sportring Bayreuth
- TSV Bad Berneck
- SSV Warmensteinach
- SV Röhrenhof
- ASV Laineck
- SV Lindenhardt
- SpVgg Goldkronach
- SV Weidenberg
- TSV Bischofsgrün
- SG Post SV Bayreuth
- SC Kreuz Bayreuth (N)
- SSV Kirchenpingarten (N)
