»Päckla« für die Erste, Punkte für die Zweite

Die erste Mannschaft der Spielvereinigung kam vom Auswärtsspiel in Harsdorf ohne Punkte nach Hause. Abermals sorgen viele Ausfälle dafür, dass die Gronicher bereits mit Umstellungen ins Spiel gehen mussten. Am Ende holte sich die Erste beim Titelaspiranten gar ein 0:6-»Päckla« ab. Für die Reserve gab es indes einen 3:1-Erfolg zu feiern und auch für die Erste bleibt positiv festzuhalten: Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt weiterhin satte zehn Punkte. spvgg-goldkronach.com dokumentiert den anpfiff-Spielbericht von Jörg Hinsche, Fußball-Abteilungsleiter des TSV Harsdorf:

»Ohne Acht – chancenlos
Spielertrainer Heumann musste an seiner alten Wirkungsstätte auf insgeamt acht Spieler aus dem Kader der Ersten Mannschaft verzichten. Etliche Spieler waren über Ostern in den Urlaub gefahren. Trotzdem wehrten sich die Gronicher achtbar. In der ersten Hälfte standen sie in der Defensive recht ordentlich und hatten in Torhüter Pöhlmann einen starken Rückhalt. Der TSV spielte geduldig und in der 31. Minute war dann der Bann gebrochen. Nägel verlängerte per Kopf einen Einwurf auf Ingo Scharnagel und der schob aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Kurz vor der Pause legte Nägel dann für Bilogrevic auf, der die 2:0-Pausenführung erzielte. Gleich nach dem Wechsel spielte Scharnagel einen klugen Pass in die Tiefe und Bilogrevic vollendete aus halbrechter Position sicher zur Vorentscheidung. Der TSV ließ jetzt Ball und Gegner laufen und kam nur einmal in Gefahr, als Heumann, vom herauseilenden Torwart Dörfler berührt, an der Strafraumgrenze zu Boden ging. Mancher Schiedsrichter hätte da auch Strafstoß gegeben. Das 4:0 schoss P. Götschel aus gut 20 Metern, wobei Pöhlmann im Tor nicht besonders gut aussah. In der 75. Minute erzielte der gerade eingewechselte Fischer in Uwe Seeler-Manier mit dem Hinterkopf nach einer Dörfler-Ecke das 5:0. Nur fünf Minuten später legte Fischer im Strafraum noch einmal auf Götschel durch, der den 6:0-Endstand herstellte. Ein zu keiner Zeit gefährdeter Sieg der Einheimischen, die am kommendne Sonntag in Grafengehaig mit Sicherheit mehr gefordert werden.«
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