Die Spielvereinigung hat die Auswärtspartie der Kreisklasse beim SV Kirchahorn verloren. Auf dem schwer bespielbaren Nebenplatz unterlagen die Gronicher in einem wenig spektakulären Vergleich mit 0:2 (0:1). Im Vorspiel der Reserven gelang der Goldkronacher Zweiten allerdings ein wichtiger Sieg. Die SpVgg bezwang einen ihrer ärgsten Verfolger mit 1:0 und konnte damit die Tabellenführung weiter festigen.
- Sebastian Katholing gegen Dominik Haas, Kirchahorns Stärksten.
Aufgrund einer soliden Defensivleistung reichte der „Resärf“ ein sehenswerter Treffer von Wieland Neuner zum Erfolg. Die Gastgeber verzeichneten ein deutliches Ballbesitz-Plus, doch konnten die sichere Abwehrreihe der SpVgg um Matthias Ehl vor allem im zweiten Durchgang kaum in Bedrängnis bringen. Zwar musste Torhüter Hofmann zweifach in höchster Not klären und gegen Ende der ersten Halbzeit waren die Gronicher in der Offensive kaum präsent, sie legten allerdings viel Konsequenz und Laufbereitschaft an den Tag, so dass die drei Punkte nicht unverdient ins Fichtelgebirge gingen. Während die Reserve der Spielvereinigung nun immer lauter ans Tor der A-Klasse klopft, kann Kirchahorn mit nunmehr zwölf Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter kaum mehr ins Aufstiegsrennen eingreifen.
Spielbericht SV Kirchahorn – SpVgg Goldkronach 2:0 (1:0)
Vom SV Kirchahorn bei anpfiff.info – Bis zur 27. Minute tat sich wenig auf beiden Seiten. Ballverluste im Mittelfeld waren an der Tagesordnung auf schwer bespielbarem Boden, wenn auch Kirchahorn optisch überlegen war. In der 28. Minute fiel überraschend das 1:0 durch ein Kopfballtor von D. Haas nach Vorarbeit von E. Franik. Nach der Pause schien kurzzeitig Goldkronach etwas besser ins Spiel zu kommen, jedoch zerstörte K. Büttner in der 53. Minute nach einem Freistoß von D. Dormann die Hoffnungen der Kronicher, als er den Abpraller aus 14 Metern im Tor versenkte. Im Gegenzug hatte der SVK Glück, dass ein Fernschuss nur am Gebälk landete. In der 60. Minute hatte Scharnagel den Anschluss-Treffer auf dem Kopf, setzte den Ball jedoch knapp darüber. In der Folgezeit erspielte sich der SVK noch einige gute Chancen durch Franik, der einen Kopfball knapp daneben setzte, J. Poser, der am Torwart scheiterte und Prochnau, der übers Tor zielte. In der 88. Minute verursachte M. Rühr nach Foulspiel im 16-Meter-Raum einen Elfmeter, dabei fand Rabenstein in Torwart Dressel seinen Meister, der den Ball hielt.
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