0:2 im Kerwaspiel: Streng macht den Unterschied

  • von Manfred
  • 21. Oktober 2012
  • 1. Mannschaft
  • Kommentare deaktiviert

Mit 0:2 musste sich die SpVgg Goldkronach im Kerwaspiel dem Sportring Bayreuth geschlagen geben. Die Einheimischen mussten auf mehrere Stammspieler verzichten. Dennoch hatten sie in einem ansprechenden Spiel zunächst die besseren Chancen. Scharnagel scheiterte kurz nach dem Anpfiff mit einem Kopfball. Auf der Gegenseite verzog Mackall seinen Abschluss. Meisel hielt einen Schuss von Heumann ebenso wie einen Weitschuss von Göhring. Als Scharnagel eine Flanke volley abnahm, glaubten die Einheimischen an die Führung. Doch sein Schuss verfehlte das Ziel um Zentimeter.

Im Gegenzug prüfte Mackall den einheimischen Torhüter Ruppel mit einem Weitschuss. Nach 25 Minuten wurde Arndt in Strafraum freigespielt. Er nagelte den Ball jedoch an den Pfosten. Kurz darauf rettete Ruppel gegen Spörl. Wenig später waren die Einheimischen in ihrer Abwehrarbeit zu unentschlossen und schenkten einen bereits eroberten Ball wieder her. Der Ball wurde auf Streng gespielt und der ließ Ruppel mit einem Schuss ins lange Eck keine Chance. Goldkronach wirkte zunächst verunsichert und leistete sich viele Fehler im Spielaufbau. Dennoch hatte Mertins den Ausgleich auf dem Fuß. Sein Schuss war jedoch zu harmlos.

Auf der Gegenseite hatte der Sporting aus dem Gewühl heraus die Chance zur Ergebniserhöhung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konterte der Sportring die Heimelf aus. Streng schoss jedoch freistehend vor dem Tor in den Herbsthimmel. In der zweiten Hälfte waren Strafraumszenen zunächst Mangelware. In der 60. Minute erkämpfte sich Mertins den Ball, der Schiedsrichter wollte ein Foul gesehen haben. Streng war’s egal – er zirkelte das Leder aus 20 Metern zum 0:2 in die Maschen. Goldkronach bemühte sich, konnte sich gegen die nun sicherer stehende Gästeabwehr jedoch nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Lediglich Scharnagel tauchte nach einem schönen Spielzug vor dem Gästetor auf. Meisel konnte den Lupfer jedoch parieren. Wenig später scheiterte der gleiche Spieler mait einem Kopfball.

Der Sportring verlegte sich aufs Kontern. Mackall und Guthmann hätten das Ergebnis erhöhen können. Am Schluss stand ein verdienter Sieg des Sportrings, bei dem Streng herausragte. Er war fast nicht vom Ball zu trennen, tauchte überall auf dem Feld auf und erzielte die beiden Treffer. Martin Fraß darf sich glücklich schätzen, so ein Juwel in seinen Reihen zu haben. Goldkronach wirkte verbessert, zeigte jedoch die gewohnten Schwächen im Abschluss.

  • facebook
  • googleplus
  • twitter
  • linkedin
  • linkedin