Mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen den Nachbarn SV Röhrenhof startete die SpVgg in den Fichtelgebirgs-Cup. Doch der Erfolg gegen den Kreisligisten sollte für die Gronicher der einzige Dreier der Vorrunde bleiben: Nach einem durchwachsenen Auftritt gegen den A-Klassisten FSV Schnabelwaid verlor man nach 1:0-Führung noch mit 1:2. Gegen den Vertreter aus der Kreisklasse Bayreuth, FC Creußen, setzte es dann nach einer desolaten Leistung gar eine 0:5-Klatsche − ein Punkt hätte zum Erreichen des Viertelfinales genügt. Spielertrainer Torsten Heumann zeigte sich zwar enttäuscht (»Ich hätte schon damit gerechnet, dass wir weiterkommen!«), verwies aber auf den geringen sportlichen Stellenwert des Turniers und hielt erfreut fest, dass sich niemand verletzt habe. Das Turnier gewann der SV Lindenhardt, der nach dem Finalsieg gegen unseren Nachbarverein TSV Bad Berneck gemeinsam mit dem TSV zur Zwischenrunde nach Kulmbach fährt. Goldkronach spielte mit: Hofmann − Mertins, Schullerus, H. Rabenstein, F. Rabenstein, Göhring, Heumann.