Die Spielvereinigung hat am Sonntag ihren ersten Sieg nach der Winterpause eingefahren. In einer kampfbetonten Partie traf Markus Vogel nach einer Stunde zur Führung, die gleichzeitig den Endstand bedeuten sollte. Die Reserve schlug überraschend den SC Altenplos mit 5:0.

Die Abwehr um Torwart Ruppel hielt dicht.
Mieses Wetter und nicht gerade ein Derby – unter diesen Vorzeichen lockte die Begegnung in der Kreisklasse gerade einmal 70 Unentwegte auf die Kronachtal-Sportanlage. Diese allerdings sahen vor allem in der zweiten Hälfte eine Goldkronacher Elf, die sich ein deutliches Übergewicht an Chancen erspielte. Die Gäste ergaben sich jedoch keineswegs ihrem Schicksal, auch nicht, nachdem Vogel zum letztlich entscheidenden 1:0 getroffen hatte (61. Minute). Unter dem Strich behielt die SpVgg die Punkte jedoch verdient an der Kronach und klettert erst einmal auf den siebten Tabellenplatz.
Reserve: Im Keller brennt noch Licht
Im Anschluss stand die A-Klassen-Partie der Reserve gegen den SC Altenplos II auf dem Programm. Die Gäste waren mit einigen Personalsorgen angereist, doch die Heimelf befand sich personell in einer nicht minder prekären Situation. So war es Balsam für die Seele unserer Resärf, dass Szech das Tabellenschlusslicht schon früh mit 1:0 in Führung brachte. Und tatsächlich: Nach vier weiteren Treffern, darunter ein feiner Freistoß von Matthias Bauer, war der erste Sieg für die Zweite perfekt.
Kreisklasse bleibt spannend
Im Tableau weiterhin abgeschlagen, zeigte der Sieg doch, dass die SpVgg mit einigen Teams mithalten kann und war natürlich wichtig für die Moral. Auch in der Kreisklassen-Gesamtschau bleibt es spannend. Spitzenreiter ASV Nemmersdorf unterlag zu Hause seinem Namensvetter aus Oberpreuschwitz mit 0:1. Die starken Gäste haben jetzt, obwohl auf Rang zwei postiert, die bessere Ausgangsposition: Sie haben noch zwei Spiele weniger auf dem Konto als der aktuelle Klassenprimus. Der Letzte aus Bischofsgrün überraschte indes mit einem 3:3 gegen stark eingeschätzte Bernecker, die sogar einen 2:0-Vorsprung der Bischofsgrüner aufholen mussten. So bleiben die Teams von Rang fünf bis 17 weiter dicht gedrängt, während sich die vorderen vier Teams in einem spannenden Rennen um den Aufstieg balgen.